Rudolf Jung

Mein Licht ist meine Sprache ...

Mystische Feder II – Die Feder zur Unsterblichkeit

Mit faszinierender Neugierde blicken wir in die Welt des alten Ägypten, die uns fremd, unverständlich und mystisch erscheint. Mit den beiden Seelen ‚BA‘ und ‚KA‘ geboren ist ‚BA‘ dazu bestimmt, nach dem Tod mit ins Jenseits zu reisen. Doch zuvor wartete die schwierigste aller Prüfungen:

Das Wiegen des Herzens gegen die Feder der Göttin (der Gerechtigkeit) Maat.

Fehler im Leben wurden bewertet, beurteilt, entlohnt, bestraft.

Wehe den bösen Taten! Der ultimative Albtraum: die ewige Vernichtung.

Weit über 4000 Jahre liegen zurück zu unserer modernen und ‚aufgeklärten‘ Zeit. Milliarden Menschen verbindet auch heute die Sehnsucht und Erwartung auf ein weiterführendes Leben nach dem Tod in
unterschiedlichsten Religionen mit verschiedensten Gedankenwelten. Eine gerechte Entlohnung dabei
ist von zentraler Bedeutung. Bis heute!

Es berührt mich, dass es oft nur Zeremonien sind, die sich ändern, im Kern aber die Vorstellungen
tief verankert und verwurzelt bleiben. Zeitlos!

Das Herz spielt dabei schon immer eine zentrale Rolle, und vielleicht auch die Feder …

 

Bild und Text: Rudolf Jung

ACRYL AUF LEINWAND / 40 x 40 cm

Limitierte Künstleredition im 10-Farben Giclèe-Druck,
nummeriert, handsigniert und datiert (30 Ex. auf Leinwand /  35 Ex. auf 310 g/qm Kupferdruckpapier)

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© 2023 Rudolf Jung