Welcher Künstler würde so kühn, so fantastisch und doch voller Harmonie
solche Farbakkorde mischen, um diese einzigartige – wenn auch flüchtige –
sinfonische Dichtung zu erschaffen?
Wie ein grandioses Fortissimo zum Finale, bevor der letzte Satz in Stille,
Ruhe, Einkehr und Sanftheit mündet und zarte Töne in Weiß und Grau
eine neue (Jahres-) Zeit eröffnen.
Es war ein Wunder, wie in jedem Jahr – und ich musste
(mit Farben und Pinsel) darin eintauchen.
Bild und Text: Rudolf Jung